Romulus der Grosse

von Friedrich Dürrenmatt

Romulus der Grosse
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Romulus der Grosse

Ein römischer Bote hat für Kaiser Romulus brisante Nachrichten im Gepäck: Die Germanen sind einmarschiert, der Untergang des Römischen Reiches steht kurz bevor. Doch Kaiser Romulus interessiert sich nicht für Katastrophenmeldungen und schon gar nicht für den drohenden Staatsbankrott. Viel lieber widmet er sich der Legekapazität seiner Hühner, denen er Namen römischer Kaiser und Kriegshelden gegeben hat. Selbst Kaisergattin Julia kann nichts an der Tatenlosigkeit ihres Mannes ändern. Ihre Appelle bleiben ungehört, sämtliche Rettungsversuche scheitern und für die totale Mobilmachung ist es schon zu spät. Doch als der germanische Erzfeind Odoaker eintrifft, wird Romulus vor vollkommen neue Entscheidungen gestellt.

«Romulus der Grosse», 1949 am Theater Basel uraufgeführt, schrieb Friedrich Dürrenmatt (1921–1990) noch unter dem Eindruck des Zweiten Weltkriegs. Er selbst betitelte sein Stück als «eine ungeschichtliche historische Komödie». «Der Verfasser ist von Natur aus gegen die Weltreiche», schrieb der grosse Schweizer Autor im zweiten von «Zehn Paragraphen zu Romulus der Grosse». Übrigens betont er im ersten Paragraphen: «Der Verfasser ist kein Kommunist, sondern Berner.»

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